Schnee im Westen

Mit Tief JANNO bildetet sich von Ostfriesland, Emsland, NRW und Rheinland-Pfalz eine dünne Schneedecke aus.

In der Westhälfte Deutschlands gab es seit Dienstagabend leichte Schneefälle, die bis in den Mittwoch hinein anhielten. Oft war die Schneedecke nur um 1 cm dick, lokal gab es aber auch bis zu 10 cm Neuschnee. 

Dünne Schneedecke und glatte Straßen zum Berufsverkehr

Deutschland liegt zwischen dem Osteuropahoch BRIGIDA und dem Tief JANNO über Westeuropa. Dessen Fronten brachten ab Dienstagabend im Westen leichten Schneefall. Von Ostfriesland, Emsland über weite Teile NRWs bis nach Rheinland-Pfalz und dem Saarland hatte sich bis zum Mittwochmorgen eine dünne Schneedecke ausgebildet. Oft liegt um 1 cm Schnee, teils auch darunter, dieser sorgte allerdings recht verbreitet am Mittwochmorgen für glatte Straßen zum Berufsverkehr. Da es sich um lockeren Pulverschnee handelt, liegt teilweise auch etwas mehr Schnee: Vom Münsterland, Niederrhein, östliches Ruhrgebiet, Rheinland bis zur Eifel beträgt die Schneehöhe zwischen 1 und 5 cm, in Düsseldorf betrug die Schneehöhe beispielsweise 3 cm, in den westlichen Mittelgebirgen zwischen 15 und 35 cm. Tagsüber wird sich das Schneefallgebiet abschwächen und auflösen.

 

Auch in Westeuropa Schneefälle

Das Tief JANNO brachte nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen Ländern in Westeuropa Schneefälle. In Frankreich, Belgien, Luxemburg oder Niederlande. Vor allem im Nordosten Frankreichs sowie im südlichen Belgien hat es teilweise auch kräftiger geschneit, lokal sind bis zu 15 cm Neuschnee gemessen worden. In Paris gab es zwar nur leichte Schneefälle, meist zwischen 3 und 4 cm Schneehöhe, diese reichten aber aus, um für Behinderungen im Straßenverkehr zu sorgen, der Eifelturm wurde vorübergehend geschlossen.