Mai bisher zu warm und teilweise viel zu trocken

Der Wonnemonat zeigt sich bisher deutschlandweit bis +3 Grad zu warm. Im Osten und in der Mitte fiel zum Teil gar kein Regen.

Schon wieder die Hälfte des Monats rum, Zeit um mal auf die Zwischenbilanz zu schauen:

Im Osten und in der Mitte lokal gar kein Regen

Bis zum 14. Mai war es deutschlandweit zu warm, doch regional sind große Unterschiede zu erkennen. Während in Lahr/Ortenaukreis die Abweichung mit +0,9 Grad recht moderat ausfällt, ist es im Osten und Südosten mit 3 bis 3,4 Grad schon deutlich zu warm. Die Sonne zeigte sich überdurchschnittlich oft und in Kombination mit recht stabilen Hochdrucklagen sind Trockenheit, Niedrigwasser und Waldbrandgefahr das Thema der ersten Monatshälfte. In der Summe gab es bisher vor allem im Osten, der Mitte und im Südosten Deutschlands zu wenig, teils noch gar keinen Regen. Im Gegensatz dazu haben kräftige Niederschläge an einer Luftmassengrenze am Muttertag vom südlichen Emsland über Mittelhessen bis nach Mittelfranken bereits die Hälfte, zum Teil sogar die sonst übliche Monatsmenge binnen eines Zeitraumes von nur 24 Stunden gebracht. 

Tendenz für die zweite Maihälfte, weiter warm und oft trocken

Zwar wird es die nächsten Tage mit feuchter Luft etwas wechselhafter und lokal sind auch wieder große Regenmengen möglich. Doch im Großen und Ganzen geht der Mai voraussichtlich trocken oder nur mit einzelnen Schauern zu Ende. Die Temperaturen gehen nur vorübergehend etwas zurück und bleiben meist über den Normalwerten.

Erster Trend für Pfingsten: Für das verlängerte Pfingstwochenende sieht es gar nicht schlecht aus, nachdem die Temperaturen zur Wochenmitte etwas zurück gehen, wird es zum Wochenende hin wieder wärmer. Am schönsten wird es wohl an den Küsten, dort gibt es den meisten Sonnenschein und kaum Schauer. Mehr in der Deutschlandvorhersage.