Sturmtief Burglind

Der erste Sturm des Jahres ist da. Bereits in den Morgenstunden kam es zu Orkanböen, auch tagsüber bleibt es stürmisch.

Der erste Sturm der Saion ist da - Sturmtief "Burglind". Bereits in den Morgenstunden stürmte es in westlichen Landesteilen heftig, in NRW, Rheinland-Pfalz und Baden-Würtemberg kam es zu schweren, teils orkanartigen Sturmböen (Bft. 10 oder 11). In Aachen und Losheim am See wurde mit 122 km/h volle Orkanstärke erreicht. 

Einzelne Orkanböen möglich- Auch Hochwassergefahr nimmt zu

Heute kommt es zu einer landesweiten Sturmlage. Mit Durchgang einer Kaltfront, inklusive starker Schauer oder auch Gewittern, kann es bis ins Tiefland zu orkanartigen Böen (Windstärke 11), im ungünstigen Fall auch zu Orkanböen (Windstärke 12) kommen. In den Bergen drohen schwere Orkanböen. Dazu ist gebietsweise Starkregen möglich mit zunehmender Hochwassergefahr. Im Tagesverlauf ziehen weitere teils kräftige Schauer und Gewitter von Westen her über Deutschland hinweg, Westen und der Mitte regnet es zeitweise. Im Nordwesten kommt ein neues Sturmfeld heran und kann gebietsweise zu orkanartigen Böen, an der Nordsee zu Orkanböen führen.

Die Kollegen der Unwetterzentrale sind rund um die Uhr am Warnen und Aktualisieren der Warnlage online auf www.unwetterzentrale.de oder mit der App AlertsPro, wo Sie sich Unwetterwarnungen direkt aufs Smartphone holen.

Die höchsten Böen an den MeteoGroup Wetterstationen bis heute 10 Uhr:

174 km/h Zugspitze

148 km/h Hornigsrinde

135 km/h Krunkelbachhütte

133 km/h Weinbiet und Hohenpeißenberg

131 km/h Albstadt und Nebelhorn

130 km/h Goerwihl-Segeten

128 km/h Hohentwiel

126 km/h Schömberg

122 km/h Aachen, Losheim am See, Neuenburg