Unwetterzentrale feiert 15-jähriges Jubiläum

Die Unwetterzentrale der MeteoGroup Deutschland GmbH feiert heute am 1. Januar 2018 ihr 15-jähriges Jubiläum.

Was einst klein und damals noch bei der Meteomedia GmbH am 1.1.2003 begann, ist nun groß geworden - wir feiern 15 Jahre Unwetterzentrale.

Warnungen mit sehr hoher Genauigkeit bis auf Postleitzahlenebene

Seitdem warnt ein Expertenteam zuverlässig vor gefährlichen Wettererscheinungen. "Im Verlauf der Jahre haben wir so viele Erfahrungen sammeln können, dass wir inzwischen in der Lage sind mit einer Genauigkeit bis auf postleitzahlenebene Warnungen auszugeben“, versichert Meteorologe und Kollege Andreas Wagner. Der Unwetterexperte ist schon seit der Testphase im Jahr 2002 dabei und kann sich noch sehr gut an die Startphase der Unwetterzentrale erinnern. "Damals sind wir mit einer Auflösung auf Landkreisebene gestartet..." Inzwischen wurde das Warnsystem weiter verbessert und ausgebaut. Mittlerweile wird zuverlässig mittels eines mehrstufigen Warnsystems vor Wetterelementen wie Sturm/Orkan, Starkregen, Schneefall, Glatteisregen, Gewitter und Hagel gewarnt. Auch Warnungen vor Glätte, Extremfrost, Hitze und Hinweise zu starker Straßenglätte und Waldbrandgefahr sind inzwischen hinzugekommen.

Unwetterzentrale ist Marktführer

Die Unwetterzentrale findet auch von Feuerwehren, Einsatzleitstellen und in Rundfunk und TV Gehör. Das liegt vor allem an dem riesigen Erfahrungsschatz aus mittlerweile 15 Jahren und an den ausgezeichneten Wetterdaten. Hochaufgelöste Satelliten und Radardaten liefen alle 5 Minuten genaue Informationen über Niederschläge, Gewitterwolken und Hagelgrößen. Alleinstellungsmerkmal ist ein besonders dichtes Netz an Wetterstationen, dass zur Verfügung steht. Die MeteoGroup betreibt in Kooperation mit verschiedenen Partnern ein eigenes Stationsmessnetz mit insgesamt rund 900 Wetterstationen in Europa. Allein in Deutschland gibt es derzeit 520 MeteoGroup-Stationen, in der Schweiz sind es 360. Weitere 23 Stationen verteilen sich auf angrenzende europäische Länder. In Deutschland und der Schweiz haben wir das dichteste Netz an privaten Wetterstationen in Europa", erklärt Andreas Wagner. 

Rund 200.000 Abonnenten bei Facebook

Von massiven Orkanen wie Orkan "Kyrill" im Jahr 2007, Winterstürmen wie "Daisy" und "Petra" 2010 über Hochwasserkatastrophen an Elbe und Donau 2013, massiven Hitzewellen, bis hin zu Tornadolagen war schon fast alles dabei. Auf der Webseite der Unwetterzentrale www.unwetterzentrale.de kann man sich nicht nur rund um die Uhr über bevorstehende Unwetter informieren, sondern findet auch einiges an Informationsmaterial und Analysen zu vergangenen Unwetterereignissen. Auch Erklärstücke zur Entstehung von Unwettern werden angeboten. Die Unwetterzentrale hat neben mehreren hundert Millionen Seitenaufrufen pro Jahr auch starkes Interesse bei Social Media. Mit rund 200.000 Abonnenten bei Facebook und fast 80.000 Followern bei Twitter werden monatlich zusätzlich einige Millionen von Interessierten Usern erreicht.

Auch im neuen Jahr wird die Unwetterzentrale rund um die Uhr von den Unwetterexperten der MeteoGroup betreut und wird auch weiterhin frühzeitig und exakt vor gefährlichen Wetterlagen warnen.