Der Blick auf den Rest der Wetterwoche

Wie ein Fettauge auf der Suppe wabert Tief UTZ über uns herum und bringt wechselhaftes und recht kühles Wetter.

Endlich Regen, ziemlich kühl

In weiten Teilen Deutschlands als "zu trocken" präsentierte sich der April. Daher ist es gut, dass es mal ein paar Tage regnet. Vor allem der Norden und die Mitte bekommen heute einiges ab, während sich im Süden und Südwesten das Wetter im Tagesverlauf wieder beruhigt. Auch direkt an den Küsten regnet es kaum oder gar nicht und hier sowie südlich des Mains zeigt sich heute auch längere Zeit die Sonne. Die Höchstwerte liegen bei nur 7 bis 10 Grad unter den Regenwolken bis 17 oder 18 Grad mit Sonnenunterstützung am Oberrhein. Zudem bläst im Norden und Nordosten stark böiger Wind. 

Mittwoch: Schauer und Gewitter

Am Mittwoch zieht Tief UTZ zwar mit seinem Zentrum nach Westen in Richtung Benelux und Nordfrankreich, bleibt bei uns aber wetterbestimmend. In höheren Atmosphärenschichten liegt kalte, labil geschichtete Luft, in der sich gerne Schauer und Gewitter bilden. So ist am Mittwoch vor allem in der Mitte und im Süden die Schauer- und Gewitterneigung hoch. Zwar zeigt sich auch die Sonne, aber gerade Sonnenschein wirkt sich fördernd auf die Schauer- und Gewitteraktivität aus. Weniger schaueranfällig, dafür aber oft bewölkt, zeigt sich der Norden. Die Höchstwerte liegen bei 9 bis 11 Grad an der Ostsee bis nahe 20 Grad an der Saale

Donnerstag: Neuer Regen in der Mitte und im Süden

Am Donnerstag kommt Tief UTZ nach seinem Abstecher aus Westeuropa wieder zu uns, was insbesondere für die Mitte neuen Regen bedeutet, aber auch im Süden bilden sich erneut Schauer und Gewitter, trockener kommt der äußerste Norden davon. Bevorzugt südlich des Mains und im Norden Schleswig-Holsteins finden sich die größten Sonnenanteile. Mit maximal 8 bis 18 Grad wird es erneut ziemlich kühl.

Freitag: Tief UTZ gibt allmählich Ruhe

Am Freitag dürfte es besonders in der Mitte und im Osten noch etwas regnen, die Intensitäten lassen aber deutlich nach. Freundlicher wird es im Norden und im Südwesten.

Samstag: Wetterbesserung, örtlich aber noch Schauer, wärmer!

Am Samstag wird die höhenkalte Luft und mit ihr auch Tief UTZ langsam nach Osten abgedrängt. Während es in der Mitte zunächst noch bewölkt bleiben dürfte, setzt sich sonst wieder vermehrt die Sonne durch. Einzelne Schauer sind aber noch von den Mittelgebirgen bis zum Alpenrand möglich. Bei Höchstwerten von 14 bis 21 Grad (an den Küsten bleibt es bei auflandigem Wind kühler) wird es wieder spürbar wärmer als zuvor. 

Sonntag: Im Süden Schauer/Gewitter, sonst mehr Sonne, mäßig warm

Auch am Sonntag sind vor allem im Süden Schauer und Gewitter möglich, sonst zeigt sich die Sonne öfter und es bleibt trocken. An den Temperaturen ändert sich zunächst wenig.