Tücken im Herbst - Nebel und tiefstehende Sonne

Gerade jetzt in der Übergangsjahreszeit ist die tiefstehende Sonne oft Ursache von Unfällen. Auch Nebel kann tückisch sein.

Im Herbst erhöht sich die Unfallgefahr - das Wetter spielt dabei direkt nicht so eine große Rolle, sondern vielmehr die Dunkelheit, Nebel, nasses Laub, vermehrter Wildwechsel und die tiefstehende Sonne.

Tückisch und gefährlich: Tiefstehende Sonne und dichter Nebel

Der Herbst hat nicht nur schöne Seiten, so wie wir sie derzeit häufig in Deutschland bewundern können. Bunte Blätter, Sonne und milde Temperaturen sind nur eine Seite der Übergangsjahreszeit. Nebel, nasses Laub und Dunkelheit gehören aber auch dazu und genau da lauern die Gefahren auf den Straßen. Laut ADAC steigen die Unfallzahlen ab Ende September, nochmal dann mit der Zeitumstellung Ende Oktober und November deutlich an. Tiefstehende Sonne stellt gerade jetzt eine extreme Unfallgefahr dar, die oft unterschätzt wird. Ampeln, andere Verkehrsteilnehmer oder Verkehrsschilder können leicht übersehen werden, warnt der TÜV. Gerade zum Berufsverkehr in den Morgenstunden oder auch am späten Nachmittag stellt die blendende Sonne eine Gefahr dar. Dazu kommt nasses Laub, welches eine Rutschgefahr darstellt, auch Nebel und erhöhter Wildwechsel tragen zur Unfallgefahr bei.

Trotz milder Temperaturen jetzt Winterreifen rauf

Den ersten Vorgeschmack auf den Winter gab es ja bereits vor gut 2 Wochen. Derzeit ist es aber recht mild, für Ende Oktober liegen wir sogar leicht über dem langjährigen Klimamittel. Doch die Nächste sind zum Teil sehr frisch, ganz vereinzelt reicht es schon für Reif auf den Brücken, Eiskratzen auf den Scheiben muss sowieso schon sein. Ab einer Temperaturen unter +8 Grad empfielt es sich Winterreifen aufzuziehen, da sie mehr Halt auf den Straßen bieten.