Erst Hitze, dann Gewitter

Vor allem von Brandenburg bis nach Bayern war es am Dienstag heiß, bevor Gewitter aufzogen

Am Dienstag gab es in Brandenburg/Berlin bis Bayern zum Teil über 30 Grad
Luft aus dem Mittelmeerraum sorgte am Dienstag in Deutschland zum wiederholten Mal im August für Temperaturen um oder etwas über 30 Grad. So stieg das Quecksilber in weiten Teilen von Berlin und Brandenburg auf 31 Grad, auch im sächsischen Oschatz gab es 31 Grad. An der Donau stieg das Quecksilber auf 30 Grad (Kösching bei Ingolstadt und Regensburg).

Starke Gewitter mit örtlich über 50 Liter Regen pro Quadratmeter
An der Grenze zu etwas kühlerer Luft kam es sowohl am Dienstag, vor allem aber in der Nacht zum Mittwoch zu teils kräftigen Schauern und Gewittern. So registrierten die Messgeräte in der bayerischen Gemeinde Schorndorf (Landkreis Cham) 35 Liter Regen pro Quadratmeter. In Garmisch-Partenkirchen gab es gar knapp 52 Liter innerhalb von 24 Stunden. Flächendeckende Unwetter blieben jedoch aus, denn am Ende eines jeden Sommers werden Gewitter langsam schwächer.

Sommerliche Temperaturen bleiben trotz vorübergehender Abkühlung vorerst erhalten
In den kommenden Tagen gibt sich der Sommer noch nicht geschlagen, auch wenn es am Wochenende vorübergehend kühler und deutlich wechselhafter wird. In der kommenden Woche wird es unter stärkerem Hochdruckeinfluss erneut spätsommerlich warm. Nach ersten, vorsichtigen Prognosen könnte es dann ab dem übernächsten Wochenende dauerhaft kühler werden (wetter24, Ensembleprognosen).