Juli startet spürbar kühler

Nach dem Hitzewochenende folgen in der neuen Woche von Norden her kühle Luftmassen. Viel Regen fällt aber nicht.

Der Juni verabschiedet sich fulminant, eventuell auch nochmals mit neuen Temperaturrekorden (wir werden an dieser Stelle berichten). In der neuen Woche folgt aber die Abkühlung von Norden her. Die 30-Grad-Marke wird nur noch ganz im Süden erreicht, an den Küsten bleibt es mit unter 20 Grad vergleichsweise kühl.

 

Woche startet wechselhaft und teils schwülwarm

Bereits in der Nacht zum Montag macht sich von der Nordsee her die Kaltfront von Skandinavientief NASIR bemerkbar. Der Wind frischt deutlich auf und dreht auf West bis Nordwest. Diese sorgt am Montag für allmählichen Temperaturrückgang. Es entsteht eine Luftmassengrenze, die kühle Meeresluft im Nordwesten von schwülwarmer Luft im Südosten trennt. An diesem Grenzbereich entstehen einige, teils auch kräftige Schauer und Gewitter, Schwerpunkt liegt dabei zwischen Sachsen, Bayern und Baden-Würtemberg. Sonst sind eher selten Schauer unterwegs und die Temperaturen liegen zwischen 20 Grad in Nordseenähe und nochmals heiße 32 Grad im Berchtesgadener Land.

 

An den Küsten fast schon herbstlich

Nachdem die schwülwarme Gewitterluft abgedrängt wurde, stellt sich zur Wochenmitte nur leicht wechselhaftes und im Norden mäßig warmes Wetter ein. Direkt an den Küsten bleibt es mit Temperaturen unter der 20-Grad-Marke fast schon herbstlich. Ein kleiner Trost für alle Urlauber auf Sylt, Norderney oder Rügen, zwar ziehen auch mal dichtere Wolken durch, doch die Sonne scheint dabei auch recht lange und oft bleibt es auch trocken. Sommerlich warm bleibt es im Süden der Republik. Der "kühlste" Tag der Woche wird der Dienstag mit Werten zwischen 16 und 28 Grad.

 

Trockenheit bleibt weiterhin ein Thema, denn nennenswerter Niederschlag ist im Laufe der Woche nicht in Sicht.