Turbulente Wetterwoche - Donnerstag schwerer Sturm möglich

Nach einer ruhigen Wetterphase geht es ab Dienstag wieder turbulenter zu mit Schnee und Glätte, für Donnerstag kündigt sich ein Sturmtief an.

Nachdem sich das Wetter in den letzten Tagen sehr ruhig zeigte, braut sich über dem Atlantik wieder tiefer Luftdruck zusammen, der uns eine turbulente Wetterwoche bescheren wird. 

Montagabend/Nacht zu Dienstag Wetterwechsel mit Schnee und Glätte

Das Hoch "Borchert" wandert zu Wochenbeginn nach Osteuropa ab, somit ist Platz für altlantische Tiefdruckgebiete. Tief "Efi" bringt am Montag zunächst nur Wolken, gegen Abend im Westen auch Regen, Schneeregen oder Schnee. Dabei kann es zum Berufsverkehr gerade an der Grenze zur kalten Luft auch zu Glatteisregen kommen, je nachdem, wie weit die Niederschläge vorankommen. Außen vor bleibt noch der Osten, zwischen Ostsee, Berlin und das östliche Bayern bleibt es noch trocken.

In der Nacht zum Dienstag kommt die Front weiter in den Osten voran, dabei kann es bis in tiefe Lagen Schnee oder Schneeregen und natürlich auch zu Glätte kommen. Unsere Winterdienstmeteorologen geben aktuell schon erste Warnungen an die Räumdienste raus. Mehr dazu unter Glätte24

Für Dienstag und auch am Mittwoch werden verbreitet Schnee-, Schneeregen- oder auch Graupelschauer erwartet. Dazu ist der Wind recht kräftig, vor allem an den Küsten und Bergen, aber auch im Westen mit stürmischen Böen, teils auch Sturmböen. Für die Mittelgebirge werden einige Zentimeter Neuschnee erwartet, dort 15 bis 30, an den Alpen auch bis 50 Zentimeter Neuschnee möglich.

Donnerstag Gefahr einer schweren Sturmlage

Für Donnerstag kündigt sich eine Sturm- und Orkanlage mit starken Niederschlägen an! Zwar rechnen die Wettermodelle seit zwei/drei Tagen ähnliche Szenarien, doch darf man nicht vergessen, dass es noch vier Tage bis Donnerstag sind und somit die Unsicherheit noch recht hoch ist. Bei solchen Wetterlagen ist die genaue Zugbahn des Tiefs sehr entscheidend, auch Umfang und Intensität des verantwortlichen Tiefdruckgebietes sind noch mit größeren Unsicherheiten behaftet. Die Kollegen der Unwetterzentrale haben die Lage im Blick und warnen rechtzeitig.