Wochenübersicht
Wochenübersicht
In dieser Woche bleibt es unter Tiefdruckeinfluss zeitweise unbeständig und vor allem sehr windig. Eine entsprechende Aktualisierung der Sturmprognose gibt es zeitnah.
Zeitweise Sturm
In dieser Woche ziehen Tiefdruckgebiete vom Atlantik nach Skandinavien. Die entsprechenden Tiefausläufer sorgen dabei auch in Deutschland immer wieder für Regen. So herrscht am Dienstag wechselnde, teils starke Bewölkung mit Schauern, wobei es von der Ostsee her freundlicher wird. Am Mittwoch kann in Norddeutschland mit kräftigem Regen gerechnet werden, dann wird es im Tagesverlauf von der Nordsee her besser und auch ganz im Süden ist es etwas freundlicher. Fast noch entscheidender ist dabei der Westwind, der gerade nördlich des Mains vielerorts Stärke 8 bis 9. In exponierten Lagen der Küste und der Gebirge treten schwere Sturmböen bis Stärke 10 (bis ca. 100 km/h) und in den Gipfellagen durchaus orkanartige Böen bzw. Orkanböen auf.
Vor allem in Norddeutschland kräftiger Regen
Nach einer vorübergehenden Windabschwächung am Donnerstag kann ein Tief vor allem zum Freitag hin im Norden nochmals für eine Windzunahme sorgen, dann drohen auch im Flachland schwere Sturmböen. Am Wochenende schwächt sich die Sturmsituation ab. Verbunden sind damit auch am Donnerstag kräftige Regenfälle, wobei sich nachfolgend eine wechselhafte Schauerwetterlage einstellt. Innerhalb von 2 Tagen (Mittwoch und Donnerstag) kann es im Stau des Harzes (niedersächsische Seite des Gebirges) z.B. in Braunlage Niederschlagsmengen über 50 Liter Regen pro Quadratmeter geben.
Die Schneefallgrenze steigt dabei anfangs bis ins Gipfelniveau der Mittelgebirge und sinkt anschließend bis 700 bis 800 Meter hinab. In der zweiten Wochenhälfte sinkt sie aber deutlicher unter 500 Meter, möglicherweise bei starken Intensitäten der Schauer kurzzeitig auch bis ins Flachland.
Ruhiges Hochdruckwetter ist vorerst nicht wieder in Sicht.