Das Wetter zum Jahreswechsel

An diesem Wochenende rutschen wir von 2016 nach 2017 und da beschäftigen wir uns heute natürlich mit dem Wetter zum Jahreswechsel.

Derzeit bestimmt das Hoch YÖRN unser Wetter und beschert uns heute überall recht viel Sonnenschein, nur in ein paar Flussniederungen kann sich Nebel länger halten. Das Hoch bleibt uns auch am Wochenende noch erhalten, jedoch verlagert es seinen Schwerpunkt weiter nach Süden, so dass sich von Norden her allmählich Tiefausläufer Deutschland nähern können und das ruhige Hochdruckwetter teilweise beenden.

Oft sonniger Jahresausgang

Am Samstag, Silvester, kann der Großteil in Deutschland das Jahr bei viel Sonnenschein und ruhigem Wetter ausklingen lassen. Nur hier und da kann sich Nebel mal wieder etwas länger halten, ansonsten scheint oft schon von Beginn an die Sonne und das den ganzen Tag über. Für den Norden Deutschlands können wir leider nicht so sonnige Aussichten versprechen. Dort ziehen bereits schon in der kommenden Nacht allmählich dichte Wolken heran, die sich morgen im Tagesverlauf bis etwa eine Linie Münsterland- Lüneburger Heide- Vorpommern ausbreiten. Das Jahr endet dort also eher grau, wobei vor allem an der Nordsee und im nördlichen Schleswig-Holstein etwas Regen fallen kann. Sonst tröpfelt es allenfalls ein wenig. Dazu erwarten wir Höchstwerte von 2 bis 8 Grad, dort wo der Nebel sich länger halten kann werden es nur rund 0 Grad, hingegen kann man bei örtlich bis zu 10 Grad am Alpenrand ja schon fast ins schwitzen kommen.

In der Nacht, also zum Jahreswechsel, wird sich an der Wetterverteilung nicht viel ändern, allerdings kommen die Wolken noch ein kleines Stück weiter südlich voran. Viel Regen ist aber weiterhin nicht dabei, so dass dieser kaum davon abhalten sollte das neue Jahr 2017 um Mitternacht mit einem Feuerwerk zu begrüßen. Allerdings frischt der Wind auf und weht in Böen stark, in Küstennähe auch stürmisch, daher seid bitte vorsichtig. Aber immerhin muss man im Norden nicht frieren, denn bei Tiefstwerten von 6 bis 0 Grad reicht wohl eher eine dickere Jacke, während es im restlichen Deutschland ganz schön kalt wird. Denn bei oft klarem bzw. nur leicht bewölktem Himmel hat man zwar zunächst einen guten Blick auf die Sterne, jedoch braucht es bei -1 bis -6 Grad (Temperaturen um Mitternacht) schon mehr als nur eine dicke Jacke. Im Verlauf kann es dabei zunebeln, was wohl auch etwas dem Rauch durch die Feuerwerkskörper geschuldet ist. Auf dem Nachhauseweg am Morgen ist aber Vorsicht geboten, denn auf den Straßen kann es durch Reif mitunter glatt sein.

Neujahr: Im Norden Regen, im Süden Sonne

Neujahr gibt es dann eine Zweiteilung im Wetter: Während das Jahr von der Pfalz über den Thüringer Wald bis zur Neiße sowie südlich davon so sonnig beginnt wie es aufgehöhrt hat, breiten sich die Wolken im Norden weiter aus. Dazu ist nun auch eher mit Regen zu rechnen, wobei es aber von der Eifel bis zum Berliner Raum womöglich noch trocken bleibt und dort anfangs auch noch die Sonne scheinen kann. An den Temperaturen wird sich wenig ändern mit 0 bis 8, am Alpenrand sogar örtlich nochmals bis 12 Grad. Der Südwestwind weht im Süden dazu meist nur schwach, während er im Norden stark böig ist. An den Küsten ist mit stürmischen Böen zu rechen.

Das Wetter zum Jahreswechsel gestaltet sich also größtenteils ruhig mit einem Sternenhimmel als Hintergrund für das Feuerwerk, nur im Norden gibt es Schönheitsfehler.

In dem Sinne wünschen wir schon mal einen guten Rutsch ins Neue Jahr!