Der Sommer 2013

Der Sommer 2013 zeichnet sich besonders durch extreme Hitze und Unwetterwarnungen aus.

 

Der Juli und allgemein der Sommer startete eher schwach, wobei vor allem viel Regen niederging. Dazu blieb es eher leicht unterkühlt. Erst zu Mitte Juli drehte das Wetter richtig auf und bescherte traumhaftes Sommerwetter mit sehr angenehmen Temperaturen. Das letzte Wochenende im Juli sowie die ersten Augusttage waren dann durch große Hitze geprägt, wobei verbreitet Temperaturen über 30, gebietsweise sogar über 35 Grad gemeldet wurden. Etwas Abkühlung versprachen die zahlreichen Sommergewitter über Deutschland, die leider auch Hagelkörner, groß wie Tennisbälle, mit sich brachten, die Dachziegel zerschlugen und Autos zerbeulten. Des Weiteren brachten Gewitter auch teils sehr kräftige Winde mit sich. Doch war das meist nur vorübergehend.

Nicht mehr viel bis zum Hitzerekord

So hätten in den letzten zwei Wochen Hitzerekorde gebrochen werden können. Letztendlich passten aber nicht alle Zutaten, besonders der Sonnenschein und die Wolkenverhältnisse, zueinander, so dass der historische Höchstwert in Deutschland mit 40,2 Grad, gemessen im Juli 1983 in Gärmersdorf (bayerische Oberpfalz) und im August 2003 in Karlsruhe und Freiburg (Baden Württemberg), doch recht deutlich verfehlt wurde. Laut Meteorologen geht der Juli 2013 immerhin als einer der zehn wärmsten Deutschlands in die Geschichte ein.

Situation im Ausland
Nicht nur Deutschland, sondern auch andere europäische Länder wurden von den Hitzewellen der letzten Wochen schwer getroffen. Auf der bei den Deutschen so beliebten Ferieninsel Mallorca gab es einen verheerenden Waldbrand, der mehr als 1500 Hektar Kiefernwald vernichtete. Die Gemeinde Estellencs mit seinen knapp 700 Einwohnern und Urlaubern musste komplett evakuiert werden. Auf den bekannten griechischen Ferieninseln Rhodos und Kreta brachen ebenfalls Feuer aus, wobei alleine im Süden von Rhodos 4000 – 5000 Hektar Waldland verbrannten. In Joinville-le-Pont bei Paris in Frankreich rissen Windböen ein Festzelt um, wobei rund 30 Menschen verletzt wurden. In Bulgarien wurde jüngst sogar ein Lkw-Fahrverbot verhängt, damit diese den ohnehin schon aufgeweichten Asphalt nicht weiter beschädigen.

Aktueller Wettertrend
In den nächsten Tagen bringen kräftige Regenfälle und Gewitter eine deutliche Abkühlung in Deutschland. Die Höchstwerte liegen dann nur noch zwischen 18 und 27°C. Dazu gestaltet sich das Wetter eher so, wie wir uns einen typisch deutschen Sommer vorstellen, leicht wechselhaft, doch sind auch immer wieder heitere Tage mit dabei. Die besten Chancen auf Sommerwetter ergeben sich, wie fast immer üblich, im westlichen und östlichen Mittelmeerraum sowie in Südosteuropa, dort liegt die Temperatur meist bei Werten von 30 bis 40°C. Auch in Italien kann der Rest des Sommers genossen werden, doch sind dort vereinzelt auch Gewitterschauer nicht ausgeschlossen. Im restlichen Europa muss sonst verbreitet mit unbeständigem Wetter gerechnet werden bei eher Jahreszeit üblichen Temperaturen von 15 bis 25°C. Um dauerhaft das warme Wetter in südlicheren Ländern oder die kühlen Regionen in  Nordeuropa zu genießen, empfiehlt es sich online nach günstigen Last-Minute Schnäppchen für Reisen Ausschau zu halten. Unabhängig von den Temperaturen, bei jedem Wetter die richtigen Reisen finden Sie auf www.ab-in-den-urlaub.de.