Kräftiger Regen im Süden
Am Dienstag fiel am westlichen Mittelmeer teilweise heftiger Regen
Ein Tiefdruckgebiet mit Zentrum über der Biskaya sorgt seit einigen Tagen von Großbritannien bis zum westlichen Mittelmeerraum für teilweise kräftigen Regen. In La Garoupe (Südfrankreich) registrierten die Messgeräte am Dienstag innerhalb von 24 Stunden 136 Liter Regen pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Monat Februar beträgt ca. 76 Liter, daher sind dort innerhalb von 24 Stunden knapp 180 Prozent Regen vom gesamten Februar gefallen. Selbst auf den Kanarischen Inseln reichte es noch für einige Schauer.
Große Kälte im östlichen Europa mit bis zu -25 Grad
Über Osteuropa hat sich dagegen sehr kalte Luft durchgesetzt. So sanken die Temperaturen am Mittwochmorgen im Bereich der Masurischen Seenplatte (Polen) auf -13 bis -18 Grad, im Großraum Moskau waren es bis zu -25 Grad. Etwa über Mitteleuropa verläuft dabei die Grenze zwischen den Luftmassen.
Noch kein Vorfrühling in weiten Teilen Mitteleuropas
Auch in den nächsten Tagen ändert sich an der Wetterzweiteilung für Deutschland wenig. Im Westen und Süden ist es immer etwas milder als in den anderen Gebieten. Am kommenden Wochenende kann es dann aber fast überall nachts Frost teilweise bis unter -5 Grad geben. Vorfrühlingshaftes Wetter ist zunächst bis zum Monatswechsel nicht in Sicht.