Frost in Osteuropa
Frost in Teilen Osteuropas, örtlich bis zu -6°C
In einigen Teilen Osteuropas gab es auch in der Nacht zum Freitag leichten bis mäßigen Frost. So registrierten die Messgeräte in Maksatikha nördlich der russischen Hauptstadt einen Tiefstwert von -6°C, was aber in dieser Jahreszeit durchaus üblich ist. In Moskau selbst gab es -1°C. Tagsüber steigt die Temperatur aber immer noch deutlich, so dass die Thermometer am Donnerstag Höchstwerte von rund 13°C zeigten.
Auch in Mitteleuropa wird es nun langsam etwas kälter
In den nächsten Tagen geht der jahreszeitlich bedingte Temperaturrückgang im östlichen Europa weiter, unterstützt noch durch Luftzufuhr aus polaren Breiten.
Auch in Mitteleuropa wird es nun kälter, allerdings hält sich die Abkühlung noch in Grenzen, gleichzeitig bleibt Hochdruckeinfluss erhalten. Größere Regengebiete, die möglicherweise wieder zu Überschwemmungen führen, sind vorerst nicht zu erwarten.
Es gibt Anzeichen für einige kalte Perioden im kommenden Winter
Gelegentlich wird auch schon die Frage nach dem kommenden Winter gestellt. Aussagen darüber sind naturgemäß schwierig. Russische Forscher haben kürzlich erklärt, er wird kalt, berechtigte Zweifel daran dürfen aber getrost geäußert werden. Ein Indiz sind die seit Monaten fehlenden sogenannten Westwetterlagen, die normalerweise recht häufig vorkommen und uns in der kalten Jahreszeit mit milder Atlantikluft versorgen. Wenn die Luftzufuhr vom Atlantik auch in den kommenden Monaten auf niedrigem Niveau bleibt, dann wären tatsächlich bei uns im Winter einige kalte Perioden zu erwarten.