Starke Hitze
Weiterhin Hitzewelle in weiten Teilen Mitteleuropas
Hoher Luftdruck über dem östlichen Mitteleuropa und tiefer Luftdruck über dem Ostatlantik und Großbritannien sorgen in weiten Teilen Mitteleuropas am Sonntag und teilweise auch am Montag für eine Luftströmung, die vom nördlichen Afrika und dem Mittelmeerraum nach Mitteleuropa und der Ostsee gerichtet ist. Die zu erwartenden Höchstwerte liegen daher an der Obergrenze der überhaupt möglichen Temperaturen.
Nur kurzzeitige Entspannung in Sicht
Doch es ist zumindest kurzzeitig leichte Entspannung in Sicht. Bereits am Samstag und Sonntag erreichen kräftige Hitzegewitter den Westen Deutschlands, die bis zum Dienstag langsam in die oder- und neißenahen Gebiete ziehen. Dabei besteht allerdings Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Nachfolgend wird es vorübergehend nicht mehr ganz so heiß, bevor sich der Warmluftvorstoß ab Mittwoch wieder verstärkt.
Großbritannien zeigt sich wechselhaft und deutlich kühler
Tiefer Luftdruck über Großbritannien sorgt dort für häufige Regenfälle und Temperaturen, die zeitweise unter den jahreszeitlich üblichen Werten von 17 bis 22 Grad liegen. Ebenfalls unbeständig zeigt sich das Wetter in den Urlaubsregionen des Schwarzen Meeres. Immer wieder treten auch in den nächsten Tagen Schauer und Gewitter auf, die normalerweise in dieser Jahreszeit nur noch selten zu erwarten sind. In der rumänischen Küstenstadt Constanta prasselten beispielsweise schon am Freitag 31 Liter pro Quadratmeter Regen vom Himmel, was knapp über der gesamten, durchschnittlichen Julimenge liegt.