Unterschiedliches Wetter
Hoher Luftdruck bedeutet nicht immer schönes Wetter
Zwar liegt Deutschland derzeit im Bereich eines Hochdruckgebietes, doch bedeutet hoher Luftdruck nicht zwingend auch schönes Wetter. So sorgt zum einen feuchte Luft vor allem in den östlichen und südlichen Gebieten für Wolkenfelder und einige Schauer und Gewitter. Zum anderen ist ein Phänomen zu beobachten, das vor allem in Norddeutschland für weniger Sonne als ursprünglich gedacht sorgt.
Warme Luft, die über kaltem Wasser abkühlt, führt häufig zu Nebel
Ursächlich ist dafür wärmere Luft verantwortlich, die sich über der recht kalten Nordsee etwas abkühlt und dabei Feuchtigkeit verliert. Sie macht sich daher als Nebel und Hochnebel bemerkbar, ein typisches Phänomen der Frühjahrszeit. Wenn im weiteren Verlauf der Sommermonate auch die Wassertemperatur steigt, dann sollte die Nebel- und Hochnebelneigung deutlich kleiner werden.
In der kommenden Woche setzt dann Abkühlung ein.
In der kommenden Woche gibt es zunächst wieder Abkühlung
Ab Montag überquert uns ein Tiefdruckgebiet, das wieder Regen bringt, nach Süden auch Gewitter. Südlich des Mains bleibt es dagegen durchweg trocken und vielerorts sonnig. Dafür muss dort im Laufe der Woche mit einigen kräftigen Gewitterschauern gerechnet werden, die stellenweise ergiebigen Regen bringen.
Zum kommenden Wochenende wieder Erwärmung
Am Ende der kommenden Woche verlagert sich der Tiefdruckschwerpunkt mehr und mehr in Richtung Großbritannien. Damit sollte sich in ganz Deutschland eine mäßig warme, jedoch zu Gewitter neigende Wetterlage einstellen. Die typische feuchtkalte Witterung der Schafskälte aus polaren Breiten ist damit aber noch nicht verbunden.