Der Frost kommt zurück

Nach einem milderen Intermezzo beginnt ab Mittwoch wieder der Zustrom von markanter Frostluft aus Osteuropa.

Kaltluft dominiert in diesem Winter
Während in den vergangenen Wintern häufig milde Luft vom Atlantik nach Mitteleuropa vordrang, ist in diesen Winter überwiegend kalte Luft wetterbestimmend.

Markante Frostluft steht am Dienstag an der Weichsel und zieht westwärts
Nach einem kurzen milderen Intermezzo beginnt nun ab diesen Mittwoch erneut der Zustrom von markanter Frostluft aus Osteuropa, die am kommenden Wochenende auch den Rhein und im weiteren Verlauf wieder Westeuropa erreicht.

Winterliche Perioden werden voraussichtlich bis zum März andauern
Nach allem, was auch aus der Vergangenheit über kältere Winter bekannt ist, muss man nun davon ausgehen, dass uns winterliche Perioden in diesem Jahr bis in den März begleiten werden, inklusive kurzer milderer Phasen. Zumindest zeigen das die Erfahrungen aus früheren Jahren, auch wenn es natürlich immer wieder Ausnahmen gibt.
Am Dienstag Mittag war die Vordergrenze der sehr kalten Luft mit deutlich zweistelligen Minusgraden an der Weichsel angelangt. Über die jeweiligen Extremwerte eines Tages in Deutschland kann man sich hier informieren.

Wärmere Ausgleichsregionen auf der Nordhalbkugel
Es gibt allerdings auch Regionen auf der Nordhalbkugel, die nicht so kalt sind. Eine davon ist die Nordpolarmeerküste, eine andere die Ostküste von Grönland, wo derzeit Temperaturen gemessen werden, die über dem jahreszeitlichen Mittel liegen. Das hat allerdings weniger etwas mit Klima als mit Wetter zutun, denn wenn es Regionen gibt, die zu kalt sind, muss auch irgendwo der Ausgleich vorhanden sein.