Wirbelsturmalarm
Tropisches Tief Rick bedroht Mexiko vor allem mit viel Regen
Der sich mittlerweile zum Tropischen Tief abgeschwächte, ehemalige Wirbelsturm RICK erreicht vom Pazifik kommend im Laufe diesen Mittwochs mexikanisches Festland, wo er sich dann in der zweiten Wochenhälfte mehr und mehr auflöst.
Rick bringt Windböen bis zu 120 km/h, wird aber immer schwächer
Zuvor sind aber noch kräftige Regenfälle und Windspitzen bis 120 km/h zu erwarten, was vor allem für die küstennahen Gebiete ein Thema ist. Auch die südlichen Bereiche des Kalifornischen Golfs und dessen Anrainer sind davon betroffen.
Taifun LUPIT sorgt für heftigen Orkan um 200 km/h und 10m hohe Wellen
Ein weiterer, ungleich stärkerer Sturm findet sich im Pazifik, der Taifun LUPIT. Am Mittwoch vormittag lag er rund 800 km östlich der Insel Luzon (Philippinen), die er am Ende der Woche erreicht. In seinem Bereich gibt es über 10 Meter hohe Wellen, bringt LUZON doch Spitzenwindböen um 200 km/h, die sich in den kommenden Tagen nur wenig abschwächen. Gleichzeitig treten sintflutartige Regenfälle auf.
Wirbelstürme lösen sich über kälterem Wasser und über Land auf
Sobald Tropische Tiefs bzw. Wirbelstürme in Bereiche mit niedrigeren Wassertemperaturen oder gar über Land geraten, schwächen sie sich stark ab, da sie zum Entstehen und Überleben auf jeden Fall Wasserdampf und Wassertemperaturen von mindestens 27 Grad benötigen. Das sind übrigens einige der wesentliche Gründe, warum sie in weiten Teilen Europas so gut wie nicht oder nur stark abgeschwächt vorkommen. Da die Meere allgemein im Spätsommer und Herbst auf der Nordhalbkugel am wärmsten sind, liegt in diesem Zeitraum auch die Hauptwirbelsturmsaison.