Schwierige Prognosen
In den letzten Jahrzehnten hat sich viel bei der Genauigkeit von Wetterprognosen getan. Natürlich bleibt auch ein Restrisiko bestehen.
In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat es eine deutliche Verbesserung der Wetterprognosen gegeben. Während die Eintreffwahrscheinlichkeit für den nächsten Tag in den 1950-ern Jahren noch bei etwas über 50 Prozent lag, ist sie mittlerweile bei rund 85 Prozent angelangt. Das heißt aber im umgekehrten Fall, dass auf das Jahr hochgerechnet ca. 2 Monate bei der Prognose schief gehen.
Viele Messdaten sowie viel Mathematik und Physik
Man muss sich daher immer wieder der Schwierigkeiten klar werden: Zum einen gibt es weltweit eine Menge zu erfassender Daten wie Luftdruck und Temperatur, was im Bereich der Meere allerdings recht schwierig ist. Des weiteren müssen die gewonnenen Daten auf Fehler untersucht werden. Die Wartung der Technik gehört ebenfalls zu den unabdingbaren Prozessen. Anschließend werden die Großrechner mit den Messwerten quasi gefüttert und als Ergebnis gibt es dann die Wetterprognose.