In weiten Teilen Europas ist auch in der neuen Woche kein beständiges Sommerhoch in Sicht.
In vielen Teilen Europas wechselhaft und in der zweiten Wochenhälfte auch sehr kühl.
Das wechselhafte Wetter der letzten Wochen setzt sich in den kommenden Tagen fort. Vor allem von Frankreich bis nach Mitteleuropa und Skandinavien ist das Niederschlagsangebot sehr hoch. In Polen, Tschechien und in der Slowakei kann es am Mittwoch und Donnerstag sogar intensiv und ergiebig regnen. Ob davon auch Deutschland erfasst wird, ist noch unsicher. Selbst im westlichen Mittelmeerraum können dann Schauer und Gewitter auftreten. Dafür bessert sich das Wetter in Irland und Schottland. Dabei liegen die Temperaturen zum Teil deutlich unter den jahreszeitlich üblichen Werten. Vom östlichen Mittelmeerraum bis nach Russland herrschen dagegen sehr heiße Temperaturen mit Werten über der 35-Grad-Marke, örtlich sogar über 40 Grad.
Japan von Wirbelsturm bedroht.
Der Taifun Ma-On nimmt vom Pazifik her weiter Kurs auf Japan, wo er etwa am Dienstag eintreffen soll. Besonders betroffen ist der Süden von Honshu, aber auch der Großraum Tokio wird von Ma-On noch beeinflusst. Dabei erreicht der Wirbelsturm zu Beginn der Woche Spitzenwindgeschwindigkeiten bis 280 km/h, schwächt sich dann aber ab. Allerdings bleiben Orkanböen erhalten und die beträchtlichen Niederschläge können massive Überschwemmungen bringen. In Ostsibirien herrscht gleichzeitig eine Hitzewelle, die für Temperaturen über der 35-Grad-Marke sorgen dürfte.
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Hitze in den USA und Tornadogefahr. Im Osten Australiens sehr kalt.
Sehr warm bzw. heiß ist es in weiten Teilen der USA, wobei im Mittleren Westen Tornados möglich sind. Im südlichen Amerika - wo ohnehin Winter herrscht- muss von Chile bis Südargentinien mit einer Kältewelle gerechnet werden und im Osten Australiens verschärft sich die Kälte im Laufe der neuen Woche ebenfalls.
Weiterhin Trockenheit in Ostafrika.
In Afrika herrscht von den Temperaturen her meist ausgeglichenes Wetter, allerdings bleiben die tropischen Regionen deutlich wärmer als üblich. In Atlantiknähe dominieren dagegen häufig zu kühle Temperaturen. Dabei kommt auf Madagaskar sehr viel Regen hinzu. In den dürregeplagten Gebieten Ostafrikas muss dagegen auf das dringend benötigte Nass erneut gewartet werden.