In der Nacht zum Samstag gab es eine sehr frische Herbstnacht. Ab Sonntag/Montag wird es aber spürbar milder.
In der Nacht zum Samstag war es teilweise sehr frisch
Sehr kühle Luft sorgte am Samstag morgen vor allem im Osten Deutschlands für Temperaturen, die nahe an die Frostgrenze reichten. So registrierten die Messgeräte in Berlin-Köpenick unter freien Himmel sogar minus 2 Grad, ein Wert, der Anfang Oktober durchaus beachtlich ist. Auch in anderen Regionen in Brandenburg wie in Baruth gab es 0 Grad. In Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) traten ebenfalls niedrige Werte auf, wie die +2 Grad belegen.
Am Erdboden trat sogar häufiger Frost auf
Am Erdboden wurde es teilweise noch kälter. Trotzdem sind Auswirkungen auf Straßen und Wege nicht entstanden, dazu wärmt der Erdboden noch zu stark.
Umstellung zu deutlich wärmeren Wetter steht bevor
Allerdings ist damit der Höhepunkt der Kälte erreicht. Zum Sonntag erreicht uns von Nordwesten ein Ausläufer eines atlantischen Tiefs. Damit stellt sich die Wetterlage um und es setzt nun der Zustrom deutlich wärmerer Luft ein, der vorerst erhalten bleibt. Gleichzeitig behauptet sich die Sonne ab Dienstag wieder besser gegen die Wolken. Ein erneuter Kältevorstoß ist zunächst nicht in Sicht.