Das Wetter am letzten Juli-Wochenende

Das Wetter am letzten Juli-Wochenende hält eine breite Palette bereit: Wir berichten über Sonne, Wolken, Schauer und Gewitter von heute bis Sonntag.

Nachdem sich das Regentief ALFRED bereits gestern früh aus Deutschland zurückgezogen hat und sich die Lage in den Überschwemmungsgebieten zögerlich entspannt, blicken wir heute - wie gewohnt an dieser Stelle am Freitag - auf das Wetter am Wochenende, das die "normale" Palette aus Sonne, Wolken, Schauern und Gewittern bereithält.

Heute im Norden leicht wechselhaft, im Süden oft freundlich

Der heutige Freitag bringt in Norddeutschland bei wechselnder Bewölkung einige Schauer, die von der Nordsee übers Land ziehen und zum Mittag / Nachmittag auch den Osten Vorpommerns erreichen. Wie bei Schauern üblich, sind kleinräumige Unterschiede zwischen kräftigen Regengüssen und sonnigem, trockenen Wetter möglich. Auch einzelne Gewitter können auftreten. In der Mitte und im Süden herrscht zeitweise heiteres und überwiegend trockenes Wetter - mit zwei Ausnahmen. Anfangs fällt vom Vogtland bis zur Lausitz gelegentlich Regen, außerdem ist bis zum Mittag an den Alpen stellenweise Regen möglich.

Die Temperatur steigt auf 18 Grad in Nordfriesland, rund 23 Grad in Berlin bis 26 Grad im Breisgau.

Der Wind weht meist mäßig aus Südwest bis West, bei Schauern oder Gewittern und allgemein an der Nordsee frisch mit starken bis stürmischen Böen, vereinzelt sind Sturmböen möglich.

Am Samstag Sonne im Süden, Regenwolken im Norden

Für den Samstag werden im Süden häufig über 10 Stunden Sonne erwartet und es weitgehend trocken. Dies gilt für die Regionen zwischen Oberrhein und Bayerischem Wald und Oberpfälzer Wald. Von der Pfalz über Thüringen bis zur Neiße wechseln sich Sonne und Wolken ab, es ist meist niederschlagsfrei. Weiter nördlich zeigt sich der Himmel neben gelegentlichen Auflockerungen und trockenen Abschnitten zeitweise stark bewölkt mit gelegentlichem Regen. An Nord- und Ostsee ist wiederum häufiger die Sonne zu sehen.

Im nördlichen Binnenland Schleswig-Holsteins werden als Höchsttemperatur kaum 20 Grad erreicht, im Ruhrgebiet steigt die Temperatur auf rund 23 Grad und in Oberbayern sowie im südlichen Oberrheingraben kann stellenweise mit einem Heißen Tag bei 30 Grad gerechnet werden.

Der Wind weht im Süden schwach, in der Mitte und im Norden mäßig aus Süd bis West, an der Nordsee kann es weiterhin stürmische Böen oder einzelne Sturmböen geben.

Keine Langeweile beim Wetter am Sonntag

Von Bayern bis nach Brandenburg scheint am Sonntag länger die Sonne und es ist trocken. Weiter westlich ziehen bei teils heiterem, teils wolkigem Himmel vermehrt Schauer und Gewitter auf, die im Verlauf auch im Osten und Südosten auftreten können. Dabei sind örtlich kräftige Regenfälle sowie Hagel und Sturmböen möglich. Im Westen zeigen sich nach abziehenden Schauern und Gewittern längere freundliche Abschnitte.

Im Nordseeumfeld steigt die Temperatur auf rund 22 Grad, im Saarland werden Höchstwerte um 26 Grad erwartet, im Süden Brandenburgs, in Nordsachsen sowie in Anhalt werden bis zu 31 Grad erreicht.

Der Wind weht vor den Schauern und Gewittern schwach, sonst mäßig bis frisch aus Südwest.