Wochenendwetter

Yeah, es ist Freitag und das heißt die meisten von uns können sich auf zwei freie Tage freuen. Wie jede Woche verraten wir euch natürlich auch heute wieder, ob sich das Wetter für Freizeitaktivitäten oder letzte Gartenarbeiten eignet. Und für alle die, die arbeiten müssen, eins schon mal vorweg, ganz so toll wird das Wetter in Großteilen Deutschlands nicht.

Wetterlage

Am Samstag liegt Deutschland im Bereich einer Hochdruckbrücke zwischen dem Hoch „Thomas“ über Irland und einem Hoch über dem Schwarzen Meer. Über Südwesteuropa liegt dabei weiter das Tief „Queenie“ und vom Nordmeer her zieht das kräftige Tief „Renate“ nach Skandinavien. Am Sonntag liegen wir dann zwischen den Stühlen mit dem Hoch über dem Nordatlantik und tiefem Luftdruck über Nordosteuropa. Dabei dreht die Strömung auf nördliche Richtungen und es sickert von Norden her wieder trockenere und zunehmend kalte Luft heran, gleichzeitig nimmt auch der Wind im Nordosten zu.

Samstag: oft grau und trüb

Der Samstag wird im Großen und Ganzen der nicht so schöne Tag am Wochenende, denn dieser startet wieder verbreitet bedeckt oder neblig-trüb und daran wird sich auch den Tag über nicht viel ändern. Dazu kann es hier und da etwas nieseln. Die Sonne macht sich also rar, bis auf einen Streifen vom Niederrhein, über das Weserbergland, Harz bis zur Neiße, dort kann sie doch immerhin ein paar Stunden scheinen. Ein heißer Tipp für einen Ausflug ist am Samstag auf jeden Fall der Brocken, denn dort werden ganze 7 Sonnenstunden erwartet. Aber auch in den Alpen wird es ein paar sonnige Abschnitte geben. Die Temperatur erreicht im Osten und in der Mitte eher kalte 1 bis 6 Gad, nach Süden, Westen und zu den Küsten hin werden es mildere 5 bis 11 Grad. Die „wärmste“ Ecke ist dabei der Oberrhein und Raum Stuttgart. Der Wind spielt meist keine Rolle, denn er ist allenfalls schwach unterwegs, nur Richtung Ostsee frischt er spürbar auf und kann direkt an der Küste in Böen auch mal stürmisch sein.

In der Nacht zum Sonntag geht es meist bewölkt weiter, wobei es auch einzelne Schauer geben kann. Im Norden hingegen fließt schon die trockene Luft heran und dort kann es teils aufklaren. Die Tiefstwerte liegen bei +6 Grad an der Nordsee und Inn bis 0 Grad in der Niederlausitz.

Sonntag: im Norden viel Sonne, im Süden weiterhin grau

Der Norden ist am Sonntag bevorzugt, denn dort scheint in trockenerer Luft längere Zeit die Sonne, so kann man nach den trüben Tagen mal wieder Energie tanken. Von NRW, über Hessen, Thüringen bis zur Oberlausitz bleibt es noch länger bewölkt mit etwas Regen, später kann aber auch dort noch zeitweise die Sonne scheinen. Weiter im Süden sieht es da schon schlechter aus mit Sonne, obwohl man hier und da auch mal ein paar Sonnenstrahlen abbekommen könnte. Bei Temperaturen von 2 Grad in mittleren Erzgebirgslagen, um 7 Grad an der Elbe bis 9 Grad auf den Ostfriesischen Inseln und im Ruhrgebiet ist es zwar nicht wirklich warm, aber der dicke Wintermantel kann sicher auch im Schrank bleiben. Dazu bleibt es vor allem an der Ostsee windig, sonst weht mäßiger, nach Süden hin meist nur schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.

Alle die, die am Wochenende nicht viel Sonne abbekommen werden, können sich auf den Montag freuen, denn dann soll nach jetzigem Stand überall in Deutschland die Sonne rauskommen.