Neues Spätsommerwetter in Sicht

Nach einer kurzen, aber regenreichen Unterbrechung setzt sich ab Dienstag erneut sonnenscheinreiches Spätsommerwetter durch.

Am Sonntag gab es zum Teil kräftige Regenfälle

Seit dem Ende der sogenannten Siebenschläferzeit Mitte August hat sich die Wetterlage umgestellt. So dominiert oft Hochdruckeinfluss, der gelegentlich von tiefem Luftdruck unterbrochen wird, wie auch am vergangenen Sonntag und an diesem Montag. So registrierten die Messgeräte am Sonntag oftmals Werte über 10 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden. Beispielsweise fielen in Meerane bei Zwickau in Sachsen 35 l/m². Andere, höher gelegene Stationen in Nordrhein-Westfalen waren noch regenreicher wie die in gut 600 Meter Höhe gelegene Station Bad Berleburg-Stünzel (Rothaargebirge), wo die Messgeräte 53 l/m² registrierten.

 

Ein neues Hochdruckgebiet nähert sich von Spanien her

Bereits ab Dienstag setzt sich bei uns von Spanien her neuer Hochdruckeinfluss durch, der die letzten Regenwolken nach Südeuropa vertreibt. Zwar ist es am Alpenrand Bayerns zunächst noch wolkig mit etwas Regen und auch im Erzgebirge (Sachsen) halten sich noch einige dichte Wolken. Sonst scheint aber trotz einiger Wolkenfelder zunehmend die Sonne. Ob sich ab Samstag neue Tiefausläufer bemerkbar machen, muss derzeit noch abgewartet werden.

Deutlicher Temperaturanstieg in den sommerlichen Bereich

Der Hochdruckeinfluss ist auch mit einem kräftigen Temperaturanstieg verbunden, der für Höchsttemperaturen im sommerlichen Bereich sorgt. Am Donnerstag können dabei durchaus 25 bis 30 Grad erwartet werden, auch nachts wird es wieder milder. Ein frühherbstlicher Witterungscharakter ist dagegen noch nicht in Sicht.