Erhöhte Waldbrandgefahr

Trockenheit und Wärme sorgen derzeit im Osten und Südosten Deutschlands für erhöhte Waldbrandgefahr

Erhöhte Waldbrandgefahr

In Teilen Brandenburgs, Sachsens und Bayerns sorgen Trockenheit und Wärme derzeit für erhöhte Waldbrandgefahr, wobei von 5 Stufen des offiziellen Walbrandgefahrenindex bereits Stufe 3 bis 4 erreicht worden ist. In den übrigen Regionen weist der Gefahrenindex lediglich Stufe 1 bis 2 auf. Allerdings ziehen bis Mittwoch auch im Osten und Südosten Deutschlands teils kräftige Regenschauer durch und sorgen für eine vorübergehend Entspannung.  

Bis zum Ende der Woche wird bei meist sonnigem Wetter und deutlich steigenden Tagestemperaturen die Gefahrensituation in unseren Wäldern aber wieder zunehmen.

Seen und Meere noch kalt - Verhalten niedrige Wassertemperaturen

Die nahende Schönwetterperiode macht natürlich auch Lust auf das erste Schwimmvergnügen in den Freibädern oder Badeseen. Doch nach dem kalten April zeigen sich die Wassertemperauren ohne künstliche Beheizung noch sehr gedämpft. So werden in den Binnenseen oft nur 9 bis 12 Grad gemessen, auch Nord- und Ostsee weisen ähnlich niedrige Werte auf. An der Ostsee werden zum Teil Wassertemperaturen von nur 7 Grad gemeldet. Kein Wunder, dass es bei Seewind zu dieser Jahreszeit direkt an den Küsten auch bei Sonnenschein noch deutlich kälter bleibt  als ein paar Kilometer weiter im Landesinneren. Unter diesen Umständen werden die meisten von uns dann doch das Sonnenbaden bevorzugen.

Mittelmeer badetauglicher - Adria bis 17 Grad

Deutlich wärmer ist allerdings bereits im Mittelmeer. Dort werden an der Adria und an der Riviera Wassertemperaturen von 14 bis 17 Grad gemeldet, im südlichen Teil des Mittelmeeres sind es um die 18 Grad und im Bereich von Griechenland und der Türkei sogar knapp 20 Grad.